Objektbeschreibung
Es handelt sich um das Gebäude der Kaiserlichen Post von 1887, ein zweigeschossiges verklinkertes Eckhaus mit einem markanten Giebel, einem gotischen Portal sowie einem seitlichen Giebelrisalit und einem verzierten Gesims. Hochwertige Holzsprossenfenster zieren die Fassade.
Dieses einzigartige Gebäude wurde um die Jahrtausendwende von der Post verkauft und vom neuen Eigentümer aufwändig saniert, umgebaut und zu Wohnungen umgewidmet. In diesem Zuge hat man auch das Dachgeschoss ausgebaut und insgesamt sieben unterschiedlich große Wohnungen geschaffen. Seit dem ist es fortlaufend instandgehalten und modernisiert worden.
Die Einheiten sind zwischen ca. 25 und 141 m² groß und haben 1,5 bis 5,5 Zimmer, 5 davon sind 2-Zimmerwohnungen. Balkone gibt es aufgrund des Denkmalschutzes keine, die große Erdgeschosswohnung verfügt über einen eigenen Garten, unmittelbar am Kanal. Das wunderschöne Hauptportal bildet den Eingang zu dieser Wohnung, ein weiterer Zugang befindet sich im Hof.
Das Grundstück liegt unmittelbar am Stadtgraben, es ist zum Teil von einer alten Buchenhecke eingefriedet. Hinter dem Haus gibt es einen Innenhof, in dem sich sieben Schuppen, ein Fahrradschuppen und ein Carport befinden. Das Hoftor kann geschlossen werden.
Es bestehen zumeist Indexmietverträge, die Mietverhältnisse sind unbefristet.
Die Warmwasserversorgung erfolgt über Boiler; die große Wohnung hat zusätzlich einen Durchlauferhitzer in der Küche.
Die Heizkosten werden über elektronische Wärmemengenzähler abgelesen und verbrauchsabhängig abgerechnet. Jede Einheit verfügt über einen Stromzähler und je eine Wasseruhr.
Die Treppenhausreinigung sowie die Gartenpflege wird von den Mietern selbst durchgeführt.